BESONDERE HERAUSFORDERUNG: LECKERE JAPANISCHE SPEISEN NUR IN SCHWARZ/WEISS
Eine echte Herausforderung war aber das Catering, das wir für BeamSuntory im Auftrag der Agentur FischerAppelt ausrichten durften:
zum Deutschland-Launch des Haku Vodka sollten japanische Speisen im Farbkonzept schwarz/weiss entwickelt werden. Natürlich sollte alles nicht nur schön anzusehen sein, sondern auch gut schmecken – wobei die Hauptrolle klar beim Vodka und nicht bei den Speisen lag.
Unser Team hat es sich dennoch nicht nehmen lassen, sehr genau nachzudenken und kreativ so gut wie möglich etwas Besonderes zu liefern: über mehrere Wochen haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Köchen verschiedene Vorschläge für Speisen entwickelt, mit der Agentur immer wieder abgestimmt und später umgesetzt.
Jedes Catering bei SUSHIYA bedarf intensiver Vorplanung in Abstimmung mit dem Küchenteam
Diese Vorgehensweise bedeutet natürlich einen höheren Aufwand – aber nur so können wir motiviert arbeiten, um am Ende die richtige Qualität und die Zufriedenheit des Kunden zu erreichen.
Für diese Veranstaltung haben wir dann die Speisen vor Ort mit einem Team aus der Küche angerichtet und unsere Mitarbeiter haben den Speisen-Service gemacht.
Minudaru-Spiesschen (eine Spezialität der japanischen Insel Okinawa) – Schweineschulter mit schwarzer Sesampaste ummantelt
Leider ohne Bild: Hausgemachte Gyoza schwarz (mit Garnele) und weiss (mit gehacktem Schweinefleisch) mit Essig-Sojasauce
Dazu das „glückbringende“ Kohaku Namasu: umgesetzt mit schwarzer BioKarotte und weissem Rettich (vegetarisch)
Zweierlei Sushi: Uramaki= Inside-out Rolle mit weissem Spargel und Hosomaki mit Konbu/ Hijiki-Füllung – einer japanische Algenart (vegetarisch)
Zur abschließenden Sättigung: O-nigiri (Reisbällchen) mit Shigure ni maguro (gekochtem Thunfisch)
Zum Dessert haben wir eine beliebte, traditionelle Süßspeise angeboten, die auch saisonal perfekt gepasst hat, zweierlei Daifuku: einmal in weiss mit Anko und Erdbeere, einmal in schwarz (mit schwarzem Sesam auf natürliche Art gefärbt) und weißem Bohnenmus, ebenfalls mit Erdbeere gefüllt.
Zwei Desserts extra für das Event konzipiert
Wer einmal in die seidige Textur des Daifuku gebissen hat und die Kombination aus Bohnenmus und der frischen, süßen Erdbeere schmeckt, weiß wie besonders diese Süßspeise ist, vor allem wenn sie wie in diesem Fall von unserem Küchenteam frisch & handgemacht hergestellt wurde. Als passende Ergänzung zu den Daifuku gab es ein weisses Pannacotta mit einem schwarzem Sesamsauce als Topping. Ein ungewöhnliches Geschmackszusammenspiel, welches auf den Gesichtern der Gäste ein glückliches Lächeln hinterließ.
Nicht nur bei Japan-Fans ein Hit: hausgemachte Daifuku mit Erdbeer-Füllung ergeben die Farben des Caterings: schwarz/weiss und Akzent in rot.
TYPISCH JAPANISCH: WAS DEN HAKU-VODKA BESONDERS MACHT
Höhepunkt der Veranstaltung war zweifelsohne die Tasting-Session mit Kazuyuki Torii (nicht verwandt mit dem Firmengründe Shinjiro Torii):
der Master Distiller Roku Gin & Haku Vodka war die beste Quelle, um die Besonderheiten des neuen Haku Vodka kennenzulernen.
Er erklärte (auf japanisch mit englischer Übersetzung durch einen japanischen Kollegen), was den Haku Vodka so besonders macht: das Ausgangsprodukt dieses Vodka ist Reis — Reis mit seinem milden Geschmack, seiner Reinheit, liegt den Japanern natürlich in der Wiege, wenngleich es auch andere Alkoholika in Japan aus Kartoffeln, Gerste usw gibt: Reis ist für Japaner definitiv das beste Ausgangsprodukt. Der Vodka wird dann doppelt destilliert: im ersten Durchgang erinnert der Geschmack noch entfernt an Sake oder den etwas raueren Shochu, aber im zweiten Durchgang ergibt sich – insbesondere auch durch die Filtierung mit Bambuskohle – ein sehr runder, weicher Geschmack.
Kazuyuki Torii von Suntory kam aus Japan, um den Haku Vodka beim Deutschland Launch zu präsentieren.
Eine besondere Rolle bei der Launch-Veranstaltung hatten dabei sogar unsere Nosing-Gläser von SchottZwiesel für Whisky und Sake im Restaurant sansaro: bei einer Verkostung von zwei Destillatstufen kamen unsere Nosing-Gläser prominent zum Einsatz. Das erste Destillat erinnert in der Nase noch ein wenig an japanischen Shochu oder Sake, das zweite Destillat war schon erheblich runder. Gefiltert wird der Vodka schließlich nochmal extra mit japanischer Bambuskohle. Das Ergebnis ist ein aussergewöhnlich milder, angenehmer Vodka – typisch japanisch.
Prominente Rolle für die Nosing-Gläser von SUSHIYA beim Haku-Vodka-Tasting
Typisch japanisch ist auch, dass man sich mit den Namen und mit dem Label viel Mühe gegeben hat: Haku steht für weiss, aber je nach Lesart auch für „Rein“. So kommen wir auch zu Grundfarben des Vodka: weiss und schwarz, was denn auch das Thema des Caterings war und der Grund, warum wir solche besonderen Speisen entwickelt haben.
Spannende Tasting-Sessions zum Haku Vodka über den Dächern von München.
Dieses Catering war eine besondere Herausforderung — sie hat aber auch sehr viel Spaß gemacht!
Wir sind unserem Kunden, der Agentur FischerAppelt und der Firma Suntory, für das wunderbare, begeisterte Feedback sehr dankbar und haben uns vor allem über die tolle, immer positive Zusammenarbeit mit der Agentur gefreut.
VIDEO VOM HAKU-LAUNCH DEUTSCHLAND MIT CATERING VON SUSHIYA
Übrigens: einen Eindruck von dem Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen kann man übrigens hier schon in einem Spot sehen, der im Auftrag der Agentur gemacht wurde. Der aufmerksame Beobachter erkennt darin auch unsere Gläser und manche unserer Mitarbeiter vor Ort 😉
Und den Haku Vodka können Sie natürlich am besten bei uns im Restaurant sansaro probieren: wir waren so begeistert, dass wir ihn gleich für unsere neue Getränkekarte ab Sommer 2019 ins Programm aufgenommen haben. Sobald die veröffentlicht wird, erfahren Sie es im Newsletter und hier in unserem Blog. Wir freuen uns auf Ihren Besuch (oder Ihre Catering-Anfrage), bis bald im sansaro!