Einsteiger-Sushi-Kurs am 11.02.2018
Jeder Kurs ist immer etwas anders, durch unterschiedliche Teilnehmer ergeben sich unterschiedliche Schwerpunkte oder Abläufe. Einen sehr netten Sushi-Kurs für Einsteiger hatten wir am 11. Februar wieder im Restaurant sansaro. Wobei — Einsteiger scheint diesmal fast das falsche Wort zu sein. Viele der Teilnehmer hatten überraschenderweise bereits schon einige Berührungspunkte mit Sushi gehabt: die einen waren jahrelange, begeisterte Stammgäste in unserem Restaurant sansaro. Andere hatten Ihre Liebe zu Sushi durch mehrfache Reisen nach Japan entwickelt und der ein oder andere hatte auch schon mal Sushi zuhause gemacht oder einen anderen Sushikurs besucht. An dieser Stelle: herzlichen Dank für das tolle Lob, das uns in der Einführungsrunde immer wieder zugesprochen wurde – da freuen wir uns sehr drüber!
Von der Theorie zur Praxis
Aufgrund der großen Sushi-Vorerfahrung gelang es den Teilnehmern diesmal sehr schnell, von der Theorie zur Praxis und vom Rollen der Maki-Zushi zur Königsdiziplin „Nigiri“ vorzustossen.
Nigiri, die hohe Kunst des Sushi, hat dann auch den einen oder anderen vor Herausforderungen gestellt. Aber hier zeigt sich auch nochmal, was unseren Kurs von anderen Anbietern unterscheidet: neben Chefkoch Saito schauten auch unsere Köche Natsuko und Shindō nach den Teilnehmern und assistierten, wo es möglich war. Teilweise in gebrochenem Deutsch, teilweise mit Übersetzungshilfe unserer japanischen Servicekraft – aber am Ende ist richtiges Sushi ein Handwerk, das man nicht einfach aus Büchern lernen kann, sondern für das es Praxis und Praxis-Erfahrung braucht.
Pluspunkt im Sushi-Kurs beim sansaro: intensive Betreuung
So bekommen die Teilnehmer im Sushi-Kurs im Restaurant sansaro exklusive und kompetente Betreuung durch insgesamt 3 Sushi-Köche für 12 Teilnehmer. Und für unsere Köche war es auch ein schöne Abwechslung, mit den Kunden im direkten Kontakt und Dialog zu sein, anstatt immer nur hinter der Theke zu stehen.
Spätestens, als eine frische Dorade auf dem Tisch lag und Saito-San das Zerlegen erklärte, wurde aber wieder klar, wie sehr sich die japanische Küche von der deutschen unterscheidet und wie aufwändig die Vorbereitungen für Sushi eigentlich sind. Denn für das Sushi im Restaurant müssen die Köche vor der ersten Bestellung stundenlang Fische entschuppen, Gräten ziehen und Fische filettieren – für unseren Kurs war das Meiste natürlich vorbereitet, da man für Sushi zuhause meistens die fertigen Filets in Fachgeschäften einkauft.
Manche Teilnehmer haben sich dennoch mutig an die Dorade getraut und das Filettieren selber probiert – mehr in die Tiefe geht es dann im Fortgeschrittenen-Sushi-Kurs, den wir erstmalig im März anbieten. Weitere Info und Anmeldung dazu wie immer unter www.sushiya.de/sushi-kurs
Unsere Kurse sind klein und fein und die letzten Monate immer schnell ausgebucht. Wir wollen den kleinen Kreis und den nur monatlichen Rhythmus aber beibehalten und freuen uns dann besonders, wenn sich ein so netter Kreis bei uns einfindet, wie diesen Sonntag. Vielen Dank und bis bald im sansaro!