Ein Whisky-Tasting Event der Spitzenklasse haben unsere Gäste am 25. Februar 2018 im SUSHIYA sansaro erlebt – zumindest, wenn man dem Feedback der anwesenden Gäste glauben darf. Einige japanische Whisky – darunter sehr seltene und teure Flaschen wie Yamazaki Bourbon Barrel und Hakushu 18 – konnten die Besucher unseres Tastings verkosten. Dazu ein Food-Pairing aus lauter kleinen, besonders konzipierten Spezialitäten unserer Küche und einen begleitenden Vortrag eines Whisky-Experten.
Whisky-Tasting mit Anfängern und Profis
Eine ganz gemischte Gästegruppe fand sich am sonnigen, aber sehr kalten Sonntag im Münchner Sushi-Restaurant sansaro in der Amalienpassage ein. Das Ziel: die Verkostung von japanischem Whisky und dazu ein Food-Pairing mit besonderen Kreationen unseres japanischen Küchenteams. Vergleichbare Tasting-Events hatten wir im Jahr 2017 und früher schon mehrfach erfolgreich zum Thema Sake abgewickelt. Die Nachfrage nach unseren Tastings steigt an, da jeder Termin im Restaurant sansaro ein exklusives Event mit einem besonderen, individuellen Food-Pairing ist. So hatten wir bereits bei dem zweiten Sake-Tasting 2017 im November zahlreiche „Wiederholungstäter“, die beim ersten Termin im Mai 2017 ebenfalls begeistert dabei waren. Bei diesem Whisky-Tasting waren nach unserer Schätzung die Hälfte der Teilnehmer bereits Gäste unseres Restaurants, die andere Hälfte Whisky-Fans und Tasting-Kenner.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Brücke zwischen der japanischen und der schottischen Whisky-Welt wurde von Referent Mark Armin Giesler geschlagen: er hat viele Jahre in Schottland gelebt, selber alle möglichen Stufen von Ausbildung bishin zur Geschäftsführung einer Brennerei durchlaufen und sich dabei solides Wissens aus dem Teil der Welt angegeeignet, wo Whisky eigentlich mal „erfunden“ wurde. Und genau so haben es auch die Japaner gemacht, die in den 1920er Jahren das Wissen über die Whisky-Brennkunst in Schottland gesammelt haben und dann in Japan (mit schottischen Brennblasen) aufgebaut und verfeinert haben.[/vc_column_text][vc_column_text]Entstanden ist in Japan daraus unter anderem der Konzern Suntory, der 2014 Jim Beam Whiskey in Amerika gekauft hat und Mark Armin Giesler ist Brand Ambassador von Beam Suntory, dem dritt größten Whisk(e)y-Konzern der Welt mit den Marken Yamazaki, Hibiki und Hakushu, die auch Whisky-Kennern in der westlichen Welt ein Begriff sind. Der Yamazaki Sherry Cask beispielsweise gilt als einer der höchst bewerteten Whiskys weltweit, und viele Whisky wie Yamazaki 18, Hakushu 18 oder Yamazaki Bourbon Barrel sind High-End-Spezialitäten, für die erhebliche Preise aufgerufen werden und die kaum noch zu bekommen sind.
Mark Armin Giesler ist dabei jedoch der Meinung, dass man nicht allzu viel Wert auf die Punktevergabe einzelner Experten legen sollte – „Das is‘ subjektiv – schmecke muss es!“ sagt der unüberhörbare Rheinhesse – sonst hilft alles nicht. Und genau dafür sind wir heute hier: um zu sehen, welcher Whisky einem schmeckt.
Einzigartiges Food-Pairing
Gestartet wird der Nachmittag bei uns mit einem Highball, einem einer Mischung von Whisky und Soda-Wasser, die sich in Japan quer durch alle Gesellschaftsschichten und Geschlechter größter Beliebtheit erfreut. Passend dazu gab es ein kleines Avocadoschiffchen mit hausgemachten Gemüsechips, japanischer Mayonnaise und etwas japanischem Tobiko – eine tolle, unerwartet interessante Kombi!
Der nächste Gang schon fordert auf, die gängigen Denkmuster zu durchbrechen: „Gorgonzola mit Zucchiniblüte in der japanischen Küche – da denkt man eigentlich, das kann nicht passen! Und der Geschmack vom Gorgonzola ist erstmal extrem intensiv, aber wenn man dann beides zusammen mit dem Whisky probiert – wow!“ ist Leonie Klinkhammer beeindruckt. Leonie hat hauptberuflich viel mit Whisky zu tun und arbeitet beim Münchner Whisky-Versender whic.de, macht dort auch Tasting-Videos etc, daher freuen wir uns sehr über das Lob aus erfahrenem Munde.
Jeder Gang bietet eine kleine, exklusive Kreation unseres Küchenteams, jeder Gang beeindruckt oder polarisiert auch manchmal, bei jedem Gang hatte unser Küchenchef extra eine Sauce mit dem jeweiligen zu verkostetenden Whisky konzipiert. So weiss man am Ende nicht so ganz, was an diesem Abend wichtiger ist: das Food-Pairing, der japanische Whisky oder der fachkundige Vortrag unseres Referenten.
Japanische Whisky höchster Güte
Eins wird auf jeden Fall klar: die Japaner machen Whisky in einer unglaublichen Perfektion und Detailverliebtheit. Wo in schottischen Brennereien üblicherweise immer die gleichen Brennblasen stehen um möglichst hohe Konsistenz des Geschmacks zu erzeugen, haben die Japaner in einzelnen Brennereien Gruppen unterschiedlich geformter Brennblasen, um eine größere Vielfalt an Geschmäckern zu erzeugen. Diese werden dann von ihren Masterblendern in beeindruckender Weise zu exzellenten Blends vermählt oder reifen zu ausgezeichneten Single Malts heran. Im Restaurant sansaro haben wir zahlreiche unterschiedlichste japanische Whisky höchster Güte, die man bei einem Besuch in unserem Restaurant in kleinen Schlücken probieren kann, ohne ein Vermögen für die einzelnen Flaschen ausgeben zu müssen. So kostet die Flasche „Yamazaki Bourbon Barrel„, die bei diesem Tasting von uns an unsere Kunden ausgeschenkt wurde, derzeit mindestens 450 Euro (und zeitweise mehr), eine Flasche Hakushu 18 schlägt – wenn man sie überhaupt erhält – mit ca 300 Euro zu Buche. Im SUSHIYA sansaro aber lieben wir Qualität und freuen uns, wenn wir unseren Kunden was Besonderes zeigen können, sei es japanischer Sake, japanischer Whisky oder besondere Kreationen unseres Küchenteams. Kleiner Tipp am Rande: wählen Sie bei eigenen Bestellungen immer die 4cl Variante, damit Sie Geruch und Geschmack besser in Glas, Nase und Mund verteilen und Sie mehr davon haben (4cl ist bei uns günstiger kalkuliert als 2cl)
Nicht billig: drei der sechs Whisky, die wir im SUSHIYA sansaro beim Whisky-Tasting am 25.02.18 verkostet haben: Yamazaki 12, Yamazaki Bourbon Barrel und Hakushu 18
Das größte Lob kam von einem jungen, whiskybegeisterten Unternehmensberater:
Eure Liebe zum Detail in allen Bereichen ist wirklich spürbar, toll! Es ist immer etwas Besonderes, ins sansaro zu gehen!
Wie Sie das nächste Tasting nicht verpassen
]Wir freuen uns auf das nächste Tasting-Event im SUSHIYA sansaro mit Ihnen – geben Sie uns ruhig Bescheid, wenn Sie ein Thema interessiert, tragen Sie sich in unseren Newsletter ein, damit Sie automatisch informiert werden, schicken Sie uns eine Nachricht, damit wir uns notieren können, Sie zu informieren, sobald neue Termine feststehen!
Wir nehmen ein zunehmendes Interesse an unseren hochwertigen Tasting-Events wahr und es ist wichtig, dass Sie uns informieren, damit wir wissen, was gewünscht ist und wir entsprechend planen. Und bis es soweit it, dass das nächste Tasting stattfindet: besuchen Sie uns auf ein gutes Glas japanischen Whisky im Restaurant sansaro!